Katzenkompetenz
Kräuterkunde für die Katze
Fragen & Antworten
Viele KatzenhalterInnen haben Informationsbedarf rund um die traditionelle Kräutertherapie beziehungsweise die Einsatzmöglichkeiten
und den traditionellen Gebrauch von Heilkräutern oder auch alten Hausmitteln für das Katzenwohlbefinden.
Hier finden Sie meine Antworten zu den häufigsten Fragen.

Frage: Pflanzenheilkunde – was ist das?
Antwort: Die Pflanzenheilkunde ist das Wissen um die Anwendung von Heilkräutern oder auch heilkräftigen Pflanzen zur Unterstützung der Gesundheit und des Wohlbefindens.
Frage: Worauf basiert dieses Wissen?
Antwort: Bereits in der Antike, im Mittelalter bis hinein in das späte 17.te Jahrhundert wurde das Wissen um die Heilwirkung von Pflanzen schriftlich oder mündlich in Form von Erfahrungswerten und Traditionen von Generation zu Generation weitergegeben.
Im Gegensatz zur modernen Phytotherapie fehlt jedoch der traditionellen Pflanzenheilkunde als Bestandteil der überlieferten Volksheilkunde oder Kräuterkunde ein wissenschaftlicher Beleg der nachgesagten Heilwirkung.
Frage: Welche Pflanzenbestandteile werden verwendet?
Antwort: Anders als in der Aromatherapie mithilfe ätherischer Öle kommen in der Pflanzenheilkunde grundsätzlich entweder die ganze Pflanze (das sogenannte Kraut) oder Pflanzenteile (Blüten, Blätter, Samen, Rinden, Wurzeln) zur Anwendung.
Frage: Wie werden die Pflanzen aufbereitet?
Antwort: Neben dem Wissen um die Inhaltsstoffe und damit das Finden der geeigneten Heilpflanze, ist es ebenso wichtig, die passende Anwendungsform für den Stubentiger und sein Unwohlsein zu kennen.
Für Katzen bieten sich beispielsweise die nachfolgenden Darreichungsformen an:
• ätherisches Öl
• Extrakt
• Presssaft
• Pulver
• Rokost
• Salbe
• Tee
• Tinktur
Frage: Welche Beschwerden sprechen auf die Pflanzenheilkunde an?
Antwort: Zur Vorbeugung oder in Absprache mit dem Tierheilbehandler Ihres Vertrauens eignen sich zahlreiche Felder, neben dem seelischen Wohlbefinden (Stichwort: ätherische Öle) auch die körperliche Fitness Ihrer Katze zu fördern und zu stärken.
Wichtige Bereiche sind hier unter anderem:
• Abwehr/Immunsysthem
• Entzündungen
• Harnwege
• Verdauungstrakt
• Verstauchungen/Zerrungen
• Verbrennungen/Verletzungen/Wunden
Bedenken Sie bitte, dass die traditionelle Pflanzenheilkunde niemals den notwendigen Gang zum Tierarzt ersetzt! Auch darf die Anwendung beim Menschen nicht eins zu eins auf die Katze übertragen werden.
Absolviert habe ich meine Ausbildung der Naturheilkunde für Katzen beim privaten Lehrinstitut "Kurator-Institut" mit Sitz in Deutschland.
[Hinweis: Diese Ausbildung ist nicht staatlich anerkannt.]

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Katzenbuch Tipp:
Bewährte Kräuter für die Katzenwellness
Hinweis gemäß § 3 Heilmittelwerbegesetz (HWG):
Bei der traditionellen Pflanzenheilkunde oder auch Kräuterkunde handelt es sich um Wissen, welches schulmedizinisch nicht anerkannt ist und nicht dem gegenwärtigen Stand der Wissenschaft entspricht. Diese Methoden sind allgemein auch nicht kausal–funktional erklärbar und insofern nicht zielgerichtet.
Daher kann ein von Ihnen möglicherweise subjektiv erwarteter Erfolg weder in Aussicht gestellt noch garantiert werden.